Zeichnen | Arbeiten mit einem Ausschnittfinder
Es ist natürlich großartig, wenn man alles und jedes freihand und nur nach Augenmaß zeichnen kann. Allerdings gelingt es nur den wenigsten Menschen. Und dann auch nur nach viel Übung.
Es gibt natürlich auch das eine oder andere Hilfsmittel, um Konturen schneller und treffsicherer zu finden. Eine Methode möchte ich hier vorstellen: den Ausschnittfinder.
Solche Ausschnittfinder kann man fertig kaufen, aber man kann sie sich auch selbst machen. Wie das geht und wie man damit arbeitet, können Sie unten lesen.
Wenn Sie sich selbst einen Ausschnittfinder basteln möchten, dann brauchen Sie folgende Materialien:
einen HB-Bleistift und einen Radiergummi. Starken Zeichenkarton auch, ein Cutter-Messer, ein Lineal und ein paar Haushaltsgummis.
Funktionsweise
Wenn Sie den Sucher nun auf einem Foto oder vor Ihrem Zeichenmotiv platzieren, bilden die Innenkanten und gekreuzten Gummis gute Orientierungspunkte, mit denen Sie einen Umriss korrekt zeichnen können.
Wenn Sie vorher noch nicht viel gezeichnet haben, dann fällt es oft schwer, den Überblick zu behalten. Gehen Sie einfach langsam Linie für Linie vor und arbeiten Sie sich langsam um den Schmetterling herum.
Es ist in Ordnung, mit dem Bleistift viele "Probelinien" zu erstellen, bis der Umriss richtig aussieht. Tatsächlich wird das meiste gezeichnet, indem eine Markierung erstellt und überprüft wird, ob sie richtig aussieht. Dann kann man noch korrigieren. Und es ist auch in Ordnung, zuerst die einfachsten Teile zu überspringen und zu zeichnen.
Zeichnen | Arbeiten mit einem Ausschnittfinder
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