Es gibt 7 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben E beginnen.
E
Ecorche
Ein Echorche (écorché) ist eine gezeichnete, gemalte oder geformte Figur, die die Muskeln des Körpers ohne Haut zeigt.
Der Architekt und Theoretiker der Renaissance, Leon Battista Alberti, empfahl, wenn Maler einen Akt darstellen möchten, zuerst die Muskeln und Knochen anzuordnen und dann die darüber liegende Haut darzustellen.
Der Architekt und Theoretiker der Renaissance, Leon Battista Alberti, empfahl, wenn Maler einen Akt darstellen möchten, zuerst die Muskeln und Knochen anzuordnen und dann die darüber liegende Haut darzustellen.
Elfenbeinschwarz
Ein warmes, sehr dunkles Pigment. In der Vergangenheit stammte dieses Schwarz aus verbranntem Elfenbein von heute vom Aussterben bedrohten Arten. Zum Glück ist dies nicht mehr üblich.
Ein Elfenbeinschwarz mit Gelb erzeugt ein geschwärztes Grün, das sich hervorragend für von hinten beleuchtetes Laub eignet.
Ein Elfenbeinschwarz mit Gelb erzeugt ein geschwärztes Grün, das sich hervorragend für von hinten beleuchtetes Laub eignet.
Enkaustik
In der bildenden Kunst beschreibt das Wort "Enkaustik" sowohl die Farbe als auch die Maltechnik, bei der heißes Bienenwachs verwendet wird, um Farbpigmente zu binden und ihre Anwendung auf einer Oberfläche zu erleichtern.
Als Erfindung der griechischen Kunst leitet sich der Name vom griechischen Wort ab, das "eingebrannt" bedeutet.
Die Farbe wird auf die Malfläche aufgetragen (normalerweise eine Holzplatte oder eine Wand), wonach sie erneut erwärmt wird, um die Farbe zu einer einheitlichen emailleartigen Oberfläche zu verschmelzen. Alte Künstler trugen die Farbe mit Pinseln und Spateln auf, um das Bild zu erstellen. Nach der Fertigstellung hielten sie eine brennende Fackel über die Oberfläche des Gemäldes, um das Wachs wieder zu erhitzen, wodurch es dauerhaft mit den Pigmenten und mit der Platte / Wand verschmolz.
Heutzutage werden Wärmelampen, Heißluftpistolen oder sogar elektrische Bügeleisen verwendet, um den gleichen Effekt zu erzielen. Diese modernen Werkzeuge geben dem Maler mehr Zeit, um mit dem Material zu arbeiten. Das einfachste Enkaustikrezept besteht darin, dem Bienenwachs Pigmente zuzusetzen, es können jedoch auch andere Arten von Wachsen und Harzen verwendet werden.
Als Erfindung der griechischen Kunst leitet sich der Name vom griechischen Wort ab, das "eingebrannt" bedeutet.
Die Farbe wird auf die Malfläche aufgetragen (normalerweise eine Holzplatte oder eine Wand), wonach sie erneut erwärmt wird, um die Farbe zu einer einheitlichen emailleartigen Oberfläche zu verschmelzen. Alte Künstler trugen die Farbe mit Pinseln und Spateln auf, um das Bild zu erstellen. Nach der Fertigstellung hielten sie eine brennende Fackel über die Oberfläche des Gemäldes, um das Wachs wieder zu erhitzen, wodurch es dauerhaft mit den Pigmenten und mit der Platte / Wand verschmolz.
Heutzutage werden Wärmelampen, Heißluftpistolen oder sogar elektrische Bügeleisen verwendet, um den gleichen Effekt zu erzielen. Diese modernen Werkzeuge geben dem Maler mehr Zeit, um mit dem Material zu arbeiten. Das einfachste Enkaustikrezept besteht darin, dem Bienenwachs Pigmente zuzusetzen, es können jedoch auch andere Arten von Wachsen und Harzen verwendet werden.
Epoxy oder Epoxidharz
Ein künstliches Harz, das immer beliebter bei avantgardistischen Bildhauern wird, die gerne mit neuen, äußerst haltbaren Materialien experimentieren. Viele Epoxidharze sind gefärbt und wurden Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre für industrielle Formprodukte entwickelt. Auch Gemälde werden mehr und mehr mit einer Epoxidschicht überzogen, was den Gemälden ein superglattes, künstliches und hypermodernes Aussehen gibt.
Estompen
Estompen gehören zu den Zeichenmaterialien. Es sind Papierwischer zum Verreiben oder Korrigieren von Pastellkreiden, Blei- oder Kohlestiften.
Auch ungeübten Zeichnern gelingen damit ganz einfach weiche Farbübergänge und Tonwertabstufungen.
Estompen bestehen aus zusammengerolltem Löschpapier und können nach Benutzung gut auf einem Stück Schleifpapier gereinigt und neu angeschliffen werden.
Auch ungeübten Zeichnern gelingen damit ganz einfach weiche Farbübergänge und Tonwertabstufungen.
Estompen bestehen aus zusammengerolltem Löschpapier und können nach Benutzung gut auf einem Stück Schleifpapier gereinigt und neu angeschliffen werden.
Expressionismus
Expressionismus ist eine subjektive Kunstform, in der die Realität für einen emotionalen Effekt zu verzerrt wird.
Der Begriff impliziert oft emotionale Angst und Traumata- die Anzahl fröhlicher expressionistischer Werke ist relativ gering.
In diesem allgemeinen Sinne können Maler wie Matthias Grünewald und El Greco als expressionistisch bezeichnet werden, obwohl der Begriff in der Praxis hauptsächlich auf Werke des 20. Jahrhunderts wie "The Scream" von Edvard Munch angewendet wird.
Der Begriff impliziert oft emotionale Angst und Traumata- die Anzahl fröhlicher expressionistischer Werke ist relativ gering.
In diesem allgemeinen Sinne können Maler wie Matthias Grünewald und El Greco als expressionistisch bezeichnet werden, obwohl der Begriff in der Praxis hauptsächlich auf Werke des 20. Jahrhunderts wie "The Scream" von Edvard Munch angewendet wird.